Häusliche Pflege > 24-Stunden-Pflege zu Hause > Was ist 24-Stunden-Pflege?
Das Wichtigste in Kürze.
24-Stunden-Mitarbeiter oder Bewohner übernehmen Haushaltsaufgaben, Grundversorgung und Unterstützung.
Sie sind keine Pflegefachkräfte, sondern informelle Pflegekräfte.
Für die Beauftragung einer Pflegekraft gibt es drei Modelle.
Die Krankenpflegeversicherung stellt zur Finanzierung lediglich einen Krankenpflegezuschuss zur Verfügung, da es sich nicht um eine professionelle medizinische Versorgung handelt. Die Höhe richtet sich nach dem Pflegegrad.
Die meisten Menschen möchten in ihren eigenen vier Wänden betreut werden. Reicht die vorübergehende Unterstützung durch Angehörige, die ambulante Pflege oder die Tagespflege nicht aus, besteht die Möglichkeit einer 24-Stunden-Betreuung durch eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft. Auch für Menschen mit besonders hohem Pflegebedarf, die zu Hause bleiben möchten, kann der sogenannte Pfleger die richtige Lösung sein. Eine solche Pflegeassistenz lebt im Haushalt der pflegebedürftigen Person und ist rund um die Uhr – auch nachts – erreichbar. Das heißt, man wohnt relativ nah beieinander und es muss ein separates Gästezimmer oder Apartment vorhanden sein. Aus Kostengründen wird diese Form der Betreuung in Osteuropa meist von Frauen übernommen, die keine ausgebildete Pflegekraft haben. Anstelle einer Pflegekraft ist es richtiger, von einer häuslichen Pflegekraft zu sprechen.
Dafür sorgt ein Hausmeister 24 Stunden am Tag.
Im Allgemeinen sind 24-Stunden-Betreuer keine Fachkräfte im Gesundheitswesen. Sie führen den Haushalt, helfen bei der Körperhygiene und kümmern sich um die Betroffenen, indem sie mit ihnen sprechen, sie beschäftigen und sie sogar auf Spaziergängen oder zum Arzt begleiten.
Ihre Aufgaben sind also:
Haushaltsaufgaben (Kochen, Putzen, Einkaufen, Waschen, Aufräumen usw.)
Grundversorgung (Körperhygiene, Toilettengang, An- und Ausziehen, Essen usw.)
Pflege (Alltag, Unterhaltung, Beschäftigung, Pflege sozialer Kontakte usw.)
Wichtig: Pflegekräfte dürfen keine pflegerischen Tätigkeiten wie die Verabreichung von Medikamenten, Injektionen oder das Messen des Blutzuckers ausüben.
Sofern solche Maßnahmen erforderlich sind, müssen sie ärztlich verordnet und durch medizinisches Personal eines ambulanten Pflegedienstes durchgeführt werden.
Nach der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 24. Juni 2021 gilt der gesetzliche Mindestlohn von 12,41 Euro derzeit auch für häusliche Pflegekräfte, die aus dem EU-Ausland zur Arbeit nach Deutschland kommen, auch für Bereitschaftsdienste.
Nach diesem Urteil ist klar, dass die 24-Stunden-Betreuung eine teure Lösung ist. Für die Einstellung ausländischer Hilfskräfte gibt es drei Modelle:
Das Modell wird verschickt
Treten Sie als Angehöriger der pflegebedürftigen Person als Auftraggeber auf und beauftragen Sie eine 24-Stunden-Betreuung über eine deutsche Vermittlungsagentur. Die Abwicklung und Kommunikation erfolgt über die Vermittlungsagentur. Der „Entsendepartner“, zum Beispiel ein ausländischer Gesundheitsdienstleister, kümmert sich um die Versicherung, Steuern und Sozialabgaben des Pflegenden. Sie zahlen einen vertraglich vereinbarten monatlichen Betrag an die deutsche Agentur oder Firma im Ausland, die wiederum die Betreuungsperson bezahlt.
Zeigt einen unabhängigen Händler
Vermittlung einer freiberuflichen Pflegekraft in Osteuropa für die pflegebedürftige Person – mit oder ohne Unterstützung einer Agentur. Allerdings besteht die Gefahr einer Scheinselbstständigkeit, da eine 24-Stunden-Betreuung nur schwer mit den Kriterien der Selbständigkeit vereinbar ist. Es kann auch vorkommen, dass Sie als Arbeitgeber gelten und als solcher Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen.
Beschäftigung als Arbeitgeber
Sie sind Arbeitgeber der Pflegeperson und dafür verantwortlich, dass die Pflegeperson nach deutschem Arbeitsrecht beschäftigt wird und alle gesetzlichen Leistungen erhält. Dies sind: die regelmäßige Arbeitszeitgestaltung, die Versicherung, der Kündigungsschutz, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, der Anspruch auf Sozialleistungen und das Recht auf Urlaub. Außerdem müssen Sie Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
Die Vorteile einer 24-Stunden-Betreuung
Die pflegebedürftige Person bleibt in der gewohnten häuslichen Umgebung
Die ständige Anwesenheit einer Pflegekraft beugt Einsamkeit vor und sorgt für Sicherheit im Notfall
Angehörige sind erleichtert, weil immer jemand zur Stelle ist
Bei Bedarf kann eine ergänzende medizinische Behandlung durch einen ambulanten Pflegedienst erfolgen
Die Kosten sind im Allgemeinen niedriger als bei einer Krankenhausbehandlung zu Hause