Haushaltshilfe für Senioren.
Viele ältere Menschen möchten so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder in den geliebten vier Wänden bleiben – und dieser Wunsch ist völlig verständlich, denn ein eigenes Zuhause gibt einem ein Gefühl der Sicherheit. Doch was tun, wenn ältere Menschen nicht mehr alle Alltags- und Haushaltstätigkeiten alleine bewältigen können und auf Unterstützung angewiesen sind?
Finden Sie die richtige und wirksame Unterstützung im Haushalt.
Wenn ein Pflegeheim eine Lösung ist, kann eine Haushaltshilfe eine Option sein. Eine Haushaltshilfe unterstützt ältere Menschen und Menschen, die Hilfe bei der täglichen Hausarbeit benötigen. Nachfolgend erfahren Sie, welche Vorteile eine Haushaltshilfe mit sich bringt, welche Aufgaben damit verbunden sind, welche Kosten anfallen, welche Unterschiede es für eine Pflegekraft gibt und wie Sie die passende Unterstützung für Senioren finden.
Die Vorteile der Haushaltshilfe für Senioren.
Denken Sie darüber nach, eine Haushaltshilfe für sich selbst oder einen geliebten Menschen zu engagieren? Das hat zahlreiche Vorteile: Das Hilfsmittel verringert den körperlichen Aufwand und damit die Gefahr von Stürzen und das Verletzungsrisiko der betreuten Person.
Ein weiterer Pluspunkt, der für eine Haushaltshilfe spricht, ist die Entlastung pflegender Angehöriger: Es kann sehr ermüdend sein, einen älteren Menschen zu unterstützen. Auch wenn Angehörige aus verschiedenen Gründen nicht mithelfen können, nicht in der Nähe wohnen oder beispielsweise einen Urlaub planen, sollten Sie nicht davor zurückschrecken, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Kosten für Haushaltshilfe.
Sie fragen sich, welche Kosten bei der Einstellung einer Haushaltshilfe anfallen? Die Kosten hängen in erster Linie davon ab, ob die betreute Person über einen anerkannten Pflegegrad verfügt, wie hoch der Schwierigkeitsgrad ist und welche Sprachkenntnisse erforderlich sind.
Kosten für Haushaltshilfe.
Die Kosten einer Hausangestellten hängen von der Art der Beschäftigung ab. Wie bei jeder häuslichen Pflegekraft gibt es drei Möglichkeiten, eine Haushaltshilfe einzustellen:
Mit einem Arbeitsvertrag kann der Arbeitnehmer im Haushalt beschäftigt werden. Wenn Sie direkt einstellen, müssen Sie zunächst eine Betriebsnummer beantragen. Dann müssen Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer entrichtet werden und Sie müssen den Arbeitnehmer zur gesetzlichen Unfallversicherung anmelden.
Eine Alternative besteht darin, die Arbeitskraft bei einer Pflege- oder Vermittlungsagentur zu beschäftigen: In diesem Fall haben Sie einen Dienstleistungsvertrag mit der Agentur.
Eine weitere Form ist die Selbstständigkeit: Dabei schließen der Haushalt und die Betreuungsperson einen Dienstleistungsvertrag ab.
Aufgaben der Haushaltshilfe
Insbesondere wenn Angehörige der pflegebedürftigen Person die Pflege und die damit verbundene Hilfe im Haushalt nicht übernehmen können, z. B. wenn Sie beruflich oder im Familienalltag sehr beschäftigt sind, ist es wichtig, sich entsprechende Unterstützung in einem zu suchen frühes Stadium.
Die Haushaltshilfe kann folgende Aufgaben übernehmen:
Abschluss der Einkäufe
Vorbereiten des Essens
Spülen Sie das Geschirr ab
Reinigung und Sauberkeit in der Wohnung
Waschen und Bügeln
Betten machen
Vorhänge waschen und aufhängen
Werfen Sie den Müll weg
Zimmerpflanzenpflege (keine Gartenarbeit)
Aus den Pflichten geht klar hervor, dass eine Haushaltshilfe keine Pflegekraft ist. Eine Pflegekraft beschäftigt sich mit Pflege und Betreuungstätigkeiten: Neben der häuslichen Betreuung befasst sie sich auch mit der Hygiene (Körperreinigung und Inkontinenzpflege), der Nahrungsaufnahme und der Mobilität der betreuten Person. Erfahrene und zuverlässige Pflegekräfte aus Osteuropa sind eine gute Wahl, wenn die Person auch Unterstützung bei Grundbedürfnissen benötigt. Die 24-Stunden-Betreuung bietet eine umfassendere Betreuung als eine Haushaltshilfe: Dazu gehört auch die Begleitung zu Arztterminen und die Unterstützung bei Freizeitaktivitäten. Die meisten älteren Menschen möchten weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Haushaltshilfe ist nicht dafür verantwortlich, Sie ins Theater, zum Haus eines Freundes oder zu einem Seniorentreffen zu begleiten: Hierfür muss eine häusliche Pflegekraft hinzugezogen werden.
Wenn eine Haushaltshilfe nicht die richtige Wahl ist.
Wenn ein älterer Mensch Unterstützung benötigt, ist es wichtig, je nach Situation und individuellen Bedürfnissen die passende Pflegeform zu wählen. Wenn die Person nicht nur auf die Unterstützung des Haushalts angewiesen ist, sondern auch auf tägliche Pflege und Begleitung angewiesen ist, reicht eine Haushaltshilfe nicht aus.
Die Unterscheidung zwischen Haushaltshilfe und Pflegekraft: umfassendere Unterstützung im Alltag.
Im Gegensatz zu einer Haushaltshilfe bietet eine 24-Stunden-Betreuerin eine umfassendere Unterstützung. Hier lebt eine professionelle Pflegekraft gemeinsam mit der pflegebedürftigen Person unter einem Dach. Häusliche Pflege empfiehlt sich insbesondere für allein lebende ältere Menschen, die im Alltag mehr Unterstützung als nur Haushaltsaufgaben benötigen. Gerade wenn man davon ausgeht, dass der Pflegeaufwand langfristig steigen wird, sollte man sich frühzeitig um die richtige Pflege kümmern.
Finden Sie die richtige Pflegekraft.
Wir erklären Ihnen die einfachen Schritte, die Sie unternehmen können, um die ideale Pflegekraft für Sie oder Ihre Lieben zu finden.
Identifizieren Sie den Pflegebedarf und die spezifischen Bedürfnisse der betreuten Person.
Entscheiden Sie sich für eine Beschäftigungsform.
Suchen und finden Sie die richtige Pflege.
Treffen Sie den Hausmeister.
Erstellen Sie den Pflegevertrag.
Menschen, die im Alltag mehr Unterstützung als nur Haushaltsaufgaben benötigen. Gerade wenn man davon ausgeht, dass der Pflegeaufwand langfristig steigen wird, sollte man sich frühzeitig um die richtige Pflege kümmern.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und Ihnen bei Ihrer Betreuungsfrage zur Seite zu stehen.